Diese Seite befindet sich noch im Aufbau. Wir bitten Sie um Verständnis, dass noch nicht alle Inhalte abrufbar sind.
Übersicht der Schautafeln:
- Forschungsstandort
- Ziele der Rebenzüchtung
- Prinzip der Kreuzungszüchtung
- Digitale Merkmalerfassung in der Rebenzüchtung
- Der Weiße Traminer
- Stufen der Rebenzüchtung
- Hauptkrankheiten im Weinbau
- Reblaus der Großschädling
- Schwarzfäule - eine neue Herausforderung
- Botrytis: Ein Kosmopolit mit einer Schwäche für süße Trauben
- Ursprünge der Rebkultur (Vitis sylvestris)
- Herkunft und Verbreitung der Reben (Vitis-Arten)
- Wildreben - Quelle der Resistenz
- Der Versuchsweinkeller
- Der Weiße Heunisch
Forschungsstandort
Schautafel 1
Die urkundlich nachvollziehbare Geschichte des Geilweilerhofes führt uns zurück bis ins Jahr 1184. Seit 1926 ist der Geilweilerhof Sitz und Wirkungsstätte der Rebenzüchtung. Die Züchtung pilzwiderstandsfähiger Keltertraubensorten wird am Institut für Rebenzüchtung Geilweilerhof bereits seit dieser Zeit konsequent verfolgt und es ist gelungen, neue Rebsorten von hoher Weinqualität und hoher Pilzwiderstandsfähigkeit zu entwickeln. Die auf dem Geilweilerhof angebauten Reben von über 3000 verschiedenen Rebsorten und -arten dienen zahlreichen Versuchsfragen. Obwohl Trauben und Wein der Forschung dienen, wird ein Teil des Weines im Weinverkauf vermarktet. Er ist, da er aus neuen, oft unbekannten Sorten und Zuchtstämmen stammt und nur in vergleichsweise kleinen Mengen hergestellt wird, eine echte Rarität. Nähere Informationen über einige Aufgabengebiete des Instituts finden Sie entlang des Rebenlehrpfades. Ihr Rundgang vermittelt Ihnen einen Einblick in die Züchtungs- und Forschungstätigkeit. Schautafeln illustrieren zusätzlich Themen um die Rebenforschung. An den einzelnen Versuchsparzellen finden Sie eine Beschreibung des jeweiligen Versuches.
Ziele der Rebenzüchtung
Schautafel 2
Prinzip der Kreuzungszüchtung
Schautafel 3
Digitale Merkmalerfassung in der Rebenzüchtung
Schautafel 4
Der Weiße Traminer
Schautafel 5
Stufen der Rebenzüchtung
Schautafel 6
In der Rebenzüchtung durchlaufen neue Rebsorten in einem Zeitraum von ca. 25 Jahren verschiedene Zuchtstufen (orange) mit unterschiedlichen Schwerpunkten (grün) nach denen die besten Zuchtlinien ausgewählt und in die nächsten Stufen überführt werden. Nach der Kreuzung werden die Samen überwintert und im folgenden Jahr im Gewächshaus ausgesät. Die gekeimten Sämlinge werden dann in diesem Stadium schon im Labor mittels genetischem Fingerabdruck auf ihre Resistenzeigenschaften untersucht. Die Besten werden im Folgejahr ins Feld gepflanzt, wo sie verschiedene Zuchtstufen durchlaufen und nach weiteren Kriterien aussortiert oder weitergeführt werden. Nach der Hauptprüfung findet eine Anbaueignungsprüfung in Kooperation mit interessierten Winzern statt mit dem Ziel diese Zuchtlinien als neue Sorten beim Bundessortenamt anzumelden.
Hauptkrankheiten im Weinbau
Schautafel 7
Reblaus der Großschädling
Schautafel 8
Schwarzfäule - eine neue Herausforderung
Schautafel 9
Botrytis: Ein Kosmopolit mit einer Schwäche für süße Trauben
Schautafel 10
Ursprünge der Rebkultur (Vitis sylvestris)
Schautafel 11
Herkunft und Verbreitung der Reben (Vitis-Arten)
Schautafel 12
Wildreben - Quelle der Resistenz
Schautafel 13
Der Versuchsweinkeller
Schautafel 14
Unter Mikrovinifikation wird der Weinausbau im Kleinmaßstab (0,5-100 Liter) unter standardisierten Bedingungen verstanden. In der Rebenzüchtung ermöglicht sie die frühzeitige Bewertung von Zuchtstämmen auf ihre Eigenschaften für die Weinqualität, und das bereits ab dem ersten Stock. Nur Zuchtstämme mit guten Weinbewertungen gelangen in die jeweils nächste Zuchtstufe, in denen sie in immer größer werdender Anzahl von Rebstöcken gepflanzt werden. Alle übrigen Zuchtstämme werden somit bereits frühzeitig von weiteren Prüfungen ausgeschlossen. Jährlich werden auf diese Weise 800-1000 Versuchsweine ausgebaut und sensorisch beurteilt.
Der Weiße Heunisch
Schautafel 15